Mit der Auszeichnung „BwInf-Schule 2022/2023“ wird das Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium eine Anerkennung für die besondere Förderung von Informatik-Nachwuchs zuteil. Als eine von nur 23 Schulen im Bundesgebiet. Alljährlich loben die Bundesweiten Informatikwettbewerbe diesen Preis für eine besonders starke Beteiligung am Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) aus. Mit ihrem Engagement trug das MMG zur besonders starken Teilnahme am laufenden 41. Wettbewerb bei.
Der Bundeswettbewerb Informatik ist der wichtigste deutsche Schülerwettbewerb für junge Informatik-Talente. Er ermöglicht den Teilnehmenden, ihr Wissen zu vertiefen und ihre Begabung weiterzuentwickeln, aber auch ein Bewusstsein für ihr eigenes Talent zu schaffen. So tragen der Wettbewerb und die teilnehmenden Schulen dazu bei, Jugendliche mit besonderem fachlichen Potenzial zu erkennen.
Das MMG hat sich mit 23 Schülerinnen und Schülern an der 41. Ausgabe des Wettbewerbs beteiligt und damit die starke Rolle des Fachs Informatik an der Schule unterstrichen. Die Bundesweiten Informatikwettbewerben haben das Mannesmann-Gymnasium deshalb als eine von bundesweit 23 Schulen als „BwInf-Schule 2022/2023“ ausgezeichnet.
Insgesamt nahmen 1.637 Schülerinnen und Schüler aus 503 Schulen an der 1. Runde des 41. Bundeswettbewerbs Informatik teil. „Wir danken den beteiligten Schulen und insbesondere den für die Teilnahme verantwortlichen Lehrkräften für ihren Einsatz“,so BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. Auch von Seiten der Lehrkräfte gibt es viel positive Resonanz: „Vielen Dank für die tollen Wettbewerbe. Ich finde das Trio Biber, Jugendwettbewerb und Bundeswettbewerb ist ein richtig gutes Angebot, das uns als Schule extrem gut unterstützt, Interesse für Informatik zu wecken und gute Schülerinnen und Schüler herauszufordern. Weiter so!“, lobt der Lehrer eines Coesfelder Gymnasiums das Engagement der Bundesweiten Informatikwettbewerbe.
Weitere Informationen sowie eine Liste der ausgezeichneten Schulen gibt es unter:
https://bwinf.de/bundeswettbewerb/41/schulpreis/
Alljährlich zeichnen die Bundesweiten Informatikwettbewerbe Schulen für ihre starke Beteiligung am Bundeswettbewerb Informatik aus. Dazu müssen folgende Kriterien erfüllt sein: An mindestens drei vollwertigen Einsendungen zur 1. Runde müssen mindestens zehn Schülerinnen und Schüler, darunter bei gemischten Schulen mindestens zwei Jungen und mindestens zwei Mädchen, beteiligt sein. Schulen, die alle Bedingungen erfüllen, erhalten den Schulpreis in Gold, werden als „BwInf-Schule“ ausgezeichnet: Sie erhalten eine Urkunde, ein Signet zur Nutzung auf der Schulwebsite und einen Geldpreis in Höhe von 200 Euro zur Verwendung für den Informatikunterricht. Schulen, die nur ein Kriterium nicht erfüllen, werden mit dem Schulpreis in Silber und 200 Euro ausgezeichnet.
Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben und richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre, die sich noch nicht in einem Studium bzw. einer Berufstätigkeit befinden. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse an Informatik zu wecken sowie Informatik-Talente zu entdecken und zu fördern. Mit dieser Zielsetzung richtet BWINF neben dem Bundeswettbewerb zwei weitere Schülerwettbewerbe aus: den Informatik-Biber und den Jugendwettbewerb Informatik. BWINF ist darüber hinaus für die Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz empfohlene Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Kontakt: Katja Sauerborn
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Bundesweite Informatikwettbewerbe
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